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Auf Kaffeereise in Honduras – Zwischen Dschungel, Kaffeefarmen und eigenen Kaffeebäumen

Kaffeereise Honduras – Plantage und Team

Ein Traum im Kaffeeland Honduras

Meine erste Reise in ein Kaffeeland – und dann direkt auf die Plantage, aus der unser köstlicher Limburger Kaffee stammt: Willkommen in Honduras! Besser hätte es wirklich nicht sein können.

Schon bei der Ankunft wurden wir von Carola, Christian und dem gesamten Meambar-Team so herzlich empfangen, dass es sich sofort wie eine große Familie anfühlte. Die Eindrücke, die wir hier sammeln, sind kaum in Worte zu fassen. Überall spürt man, mit wie viel Liebe und Hingabe die Menschen arbeiten, damit am Ende aus diesen Bohnen unser Kaffee in der Tasse landet.

Ein absolutes Highlight gleich zu Beginn: Wir durften unsere eigenen Kaffeebäume pflanzen. 🌱 Diese kleinen Wunder brauchen etwa drei Jahre, bis sie das erste Mal geerntet werden können. Bei der nachhaltigen Landwirtschaft auf der Finca können sie bis zu 30 Jahre alt werden. Der Gedanke, eines Tages zurückzukehren und „unsere“ Bäume wiederzusehen, ist einfach magisch.

Ich bin schockverliebt in diesen Ort – und vor allem in die Menschen, die ihn so besonders machen. 💖

Honduras Impression 1
Honduras Impression 2

Tag 2 – Abenteuerfahrt zur Kaffeefarm auf 1.600 Metern

Am zweiten Tag stand ein echtes Abenteuer auf dem Programm: Ein Besuch auf einer Kaffeefarm in 1.600 Metern Höhe.

Die Anfahrt war nichts für schwache Nerven – die Wege steil, steinig und herausfordernd. Doch jede Kurve, jeder holprige Meter hat sich gelohnt: Oben angekommen wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht und einer unvergesslichen Erfahrung belohnt.

Besonders beeindruckt hat uns Josue, ein leidenschaftlicher Kaffeebauer. Er hat uns Schritt für Schritt gezeigt, wie Kaffee in mühevoller Handarbeit verarbeitet wird: vom Pflücken der reifen Kaffeekirschen über das Schälen und Waschen bis hin zum Separieren und Trocknen der Bohnen.

Es ist unglaublich inspirierend zu sehen, wie viel Arbeit in jeder einzelnen Tasse steckt. Am Ende des Tages waren wir nicht nur müde, sondern auch tief berührt und dankbar, dass Josue und sein Team ihre Welt für uns geöffnet haben. 💚

Tag 3 – Cupping Day im „Dschungel“

Der dritte Tag fühlte sich an wie ein Ausflug mitten in den Dschungel. 🌿✨ Es war Cupping Day – also Verköstigungs-Tag. Wir durften 30 verschiedene Kaffees probieren, die zuvor von Alwin und seiner Tochter geröstet und aufbereitet wurden.

Beim Cupping lernen wir, wie vielfältig Kaffee sein kann: Noten von Schokolade, Zitrus, Beeren, florale Aromen – jede Tasse erzählt ihre eigene Geschichte. Alwin, der als Q-Grader Kaffees nach Tassenprofilen bewertet, erklärte uns, worauf es bei der professionellen Verkostung ankommt: Duft, Säure, Körper und Nachgeschmack.

Nach der Verkostung hatten wir die Gelegenheit, die dazugehörigen Plantagen zu besuchen und die Kaffees an ihrem Ursprung zu erleben. Der Austausch mit Alwin war fantastisch – fachlich und menschlich.

Dieser Tag war ein unvergessliches Erlebnis voller Aromen, Emotionen und Leidenschaft für Kaffee. ☕❤️

Aufbereitungsanlage La Joya in Honduras

Tag 4 – La Joya: Fermentation mit Obst und viel Kreativität

Am vierten Tag durften wir die Aufbereitungsanlage La Joya von Carlos besuchen – ein weiterer Meilenstein unserer Reise.

Carlos ist ein echter Experimentierfreudiger, wenn es um Fermentation geht. Besonders spannend war zu sehen, wie er mit verschiedenen Methoden arbeitet und dabei Obstsaft einsetzt: Orange, Maracuja und Ananas kommen zum Einsatz, um den Kaffees einzigartige, fruchtige Noten zu verleihen. 🍊🥭🍍

Seine Kaffees sind bereits in Asien und den USA gefragt, und auch in Deutschland landen einige seiner besonderen Varietäten in den Tassen von Kaffeeliebhabern. Es ist beeindruckend zu sehen, wie hier Tradition und Kreativität Hand in Hand gehen.

Für uns war es faszinierend, so nah mitzuerleben, wie aus einer Kaffeekirsche ein außergewöhnlicher Spezialitätenkaffee wird – ein perfekter Abschluss unserer Reise.

Honduras Impression 1
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